Ein neuer Trend, der sich dank digitaler Fotografie umsetzen lässt: Lightpainting


Ach ja, der Maya Kalender...zu diesem Hype sage ich jetzt mal nichts^^ gerade auf RTL gesehen, wie manche diesen Tag zelebrieren...

Aber ich muss da an den Song "MMXII" von Subway to Sally denken und dass ich heute an diesem "besonderen" Datum nicht bei der "Eisheiligen Nacht" im Schlachthof bin. Ich habe mich schlicht und einfach nicht um Karten gekümmert. Mir fehlte dieses Jahr irgendwie die Vorfreude... wobei, wenn ich mir die Fotos von 2010 ansehe, bin ich schon ein ganz klein wenig traurig...





Jungs, ich bleib eurer Musik treu, nur heut freu ich mich zu meiner Family in die Heimat zu fahren und die letzten Tage vor Weihnachten zu genießen:)

Die Melly
Hier mal meine Musik-Topliste. Da mir Mainstream-Musik meist zu wenig Ecken und Kanten hat, höre ich oft Bands und Künstler die eher unbekannt sind und ihren ganz eigenen Stil gefunden haben. Diese habe ich mit einem Link versehen. Schaut mal rein, wenn ihr wollt; Vielleicht gefällt euch ja das ein oder andere.
 
Live:   Eric Fish & Friends - immer und immer wieder wunderschön
            Subway to Sally - laut, spektakulär-Sts eben
            The Bosshoss - super Stimmung; Open Air Berlin Wuhlheide werde ich nie vergessen YEE HAW!
            Bodo Wartke - Musik & Witz, sehr unterhaltsam:)
            Schandmaul - zauberhaft schön 

Musiker, die ihren Stammplatz auf meinem MP3-Player haben:

            Subway to Sally, Eric Fish  (sowieso^^)
            Seeed, Die Ärzte, The Bosshoss,
            OmniaLamb (experimentell, anders und zum Träumen)
            Pothead (auch perfekt auf längeren  Autofahrten)
            Guano Apes, SoaD, Linkin Park (die älteren Sachen), Coldplay, Metallica, Eluveitie, VAST
            Hans Zimmer (speziell OST "Last Samurai" - Gänsehaut)
            Johnny Cash, Everlast, Yann Tiersen


Ne super Band entdeckt, die man kennen sollte, die aber vielleicht noch recht unbekannt ist? Dann hinterlasst einen Kommentar. Freue mich über Neues auf den Ohren.

Es ist nun schon eine Weile her, doch möchte ich euch diesen Reisebericht nicht vorenthalten, da ich ein kleines Stück meines Herzens an dieses Land verloren habe.



Irland gehört nicht zu den beliebtesten Reisezielen der Deutschen. Erlebt man dort nicht den typischen Sommer-Sonne-Strandurlaub wie auf "Malle" oder den Skiurlaub in den Alpen. Es trumpft nicht auf mit bekannten Sehenswürdigkeiten wie dem Eifelturm oder der Akropolis und ist nicht durch Extreme gekennzeichnet wie Norwegens Fjorde oder der Wüste Ägyptens.
Es besticht durch charmante Zurückhaltung, unberührter Natur und einer traditionellen Kultur. Ein Paradies für Individualurlauber und Landschaftsfotografen. Ich hatte das Gefühl diese Insel ruht in sich und doch ist sie verspielt und voller Leben. Den Urlaub in einem einzigen Hotel zu verbringen, wäre in meinen Augen verschenkt, denn es gibt so viel Schönes über die ganze Insel verteilt zu sehen.

Hier mal unsere Reiseroute:

Irlandstreifzug 2010


Wie ihr sehen könnt, haben wir uns für die Anreise mit Fähre enschieden und sind mit Lisas Auto von Campingplatz zu Campingplatz gefahren. Die Vorbereitungen: Fähre buchen, über Besonderheiten des Landes informieren (z.B. Linksverkehr und ähnliches), Koffer packen und Zeitplan bis zur Fährabfahrt in Frankreich (Cherbourg) aufstellen. Alles andere haben wir vor Ort recht spontan entschieden. So wussten wir im Vorfeld nicht genau wo sich die nächsten Campingplätze befinden, was doch ziemlich abenteuerlich war. Wenn ihr mehr über Organisatorisches lesen möchtet, kommt ihr hier zu meinem Travelguide.

Entwirf deinen Reiseplan im Großen - und lass' dich im Einzelnen von der bunten Stunde treiben. Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt - sieh sie dir an!
 (Kurt Tucholsky) 

Nach Ankunft in Rosslare haben wir uns auf den Weg zur Westküste gemacht. In Waterford haben wir einen Zwischenstopp eingelegt, abends unseren ersten Campingplatz in Blarney nahe Cork erreicht.
Den nächsten Tag hatten wir das Glück eine kostenfreie Führung durch "Barryscourt Castle" miterleben zu dürfen. Anschließend stibitzten wir aus dem Garten einige Äpfel - wenn man die Wahl zwischen schätzungsweise 50 Sorten hat, muss man das doch nutzen^^
Wir machten einen Spaziergang durch Midleton, wo sich "The Old Jameson Distillery" befindet und lustwandelten am Strand von Ballycotton.


Am nächsten Tag ging es weiter Richtung Killarney Nationalpark. Die Vegetation ist dort sehr üppig. Wir entschieden uns Fahrräder auszuleihen und um den Muckross Lake zu fahren. Dieser lädt zum Baden ein und durch zahlreiche Zwischenstops waren wir den ganzen Tag unterwegs. Auf dem Campingplatz lernten wir ein nettes niederländisches Paar und deutsche Reisende kennen, mit denen wir in die Nacht hinein grillten und quatschten.
Weiter ging unser Streifzug den Ring of Kerry entlang auf engen Straßen und stets die Küste im Blick bis wir abends den nächsten Campingplatz erreichten. Ich muss sagen, dass diese zwei Tage mein persönlicher Höhepunkt der Reise waren. Hier ein paar Impressionen:


Nimm dir die Zeit, um zu träumen. Es ist der Weg zu den Sternen.
(Irische Volksweisheit)
 


Unser nächster Ort: Doolin im Burren-Gebiet. In diesem Dörfchen sind wir in einen Pub gegangen, haben lecker gegessen und Bier getrunken. Wir sind die eindrucksvollen Cliffs of Moher entlang gelaufen, und haben uns die schroffe Karstlandschaft angesehen. Bei einem Picknick auf den Steinen, konnten wir eine Fernsehaufzeichnung beobachten. Da wir nah dran waren, konnten wir hören, dass es eine Sendung auf Gälisch war- eine keltische Sprache, die noch von wenigen Iren und Schotten gesprochen wird.


 
Es ging weiter in Richtung Norden zum Connemara Nationalpark. Der Campingplatz war weniger gut ausgestattet als andere, doch 5 Schritte hinter unserem Zelt war der Strand. Es hieß Muscheln sammeln:)
Highlight war die Wanderung auf den Diamond Hill. Die Aussicht war wundervoll und das Wetter war uns auch wieder zugetan.


Dann ging es einmal quer durchs Land nach Dublin. Ich muss zugeben, dass ich von der Stadt nicht so sehr angetan war. Der Stadtteil "Temple Bar" mit seinen zahlreichen Pubs, von denen schon am Nachmittag irische Live-Musik tönte, hat mir sehr gefallen, das Guinnes Storehouse ist auch in meinem Gedächtnis hängen geblieben sowie ein Straßenmusiker, der mit zwei Löffeln musizierte, aber sonst sind die Erinnerungen doch eher blaß. Mag bestimmt daran liegen, dass ich die Natur und Ruhe einfach mehr mag als Stadtrummel.
Und auf ging es, wieder Richtung Rosslare, wo wir ein letztes Mal unser Zelt aufschlugen. Auf dem Weg dorthin machten wir Halt in Glendalough. - ein Tal in den irischen Wicklow Mountains. Dass es nebelig und nass wurde, war zwar ungemütlich, doch die keltischen Hochkreuze so eingpackt im Nebel hatten ihren ganz besonderen Reiz.


Ein Wehrmutstropfen auf dieser Reise: meine Lieblingshose habe ich auf der Insel vergessen. Bei Fährabfahrt lag sie noch im Aufenthaltshäuschen des Campingplatzes zum Trocknen, aber wer weiß... vielleicht trägt sie nun ein irisches Mädchen:)
Vor einigen Jahren habe ich begonnen mir Gitarre spielen selbst beizubringen. Dabei find ich es wichtig Vorbilder zu haben um dran zu bleiben, sich selbst zu motivieren und gewisse Ziele zu stecken, denn es gibt ja keinen Lehrer der Fortschritte sehen will;)

Hier möchte ich euch zwei musikalische Idole vorstellen.

So spielen zu können wie Sungha Jung ist natürlich ein sehr hoch gestecktes Ziel, aber Fingerpicking ist meine bevorzugte Art Acoustic Gitarre zu spielen und er beherrscht das so unglaublich gut, dass man neidisch werden könnte. Seht selbst:


Und der Zweite ist Eric Fish - ein Singer/Songwriter aus unserem Lande. Er hat so eine brutal schöne Stimme und mit seinen Kumpels zusammen sind die Konzerte immer wieder was ganz Besonderes *träum*


Wenn ihr auch beginnen wollt Gitarre zu spielen, kann ich euch folgende Seiten empfehlen:

http://www.ultimate-guitar.com/ eine Seite auf der Gitarristen die Akkorde und/oder Tabs für sämtliche Lieder selbst erstellen können. Somit findet ihr dort ziemlich zu jedem Lied das Passende;) Links in der Suchleiste bestimmen, ob ihr nach Liedern (Tabs) oder Bands suchen wollt und los gehts...

http://www.griffbrett.de/2011/01/wie-liest-man-tabulatur/ alles rund um Tabs (die "Noten" für Gitarre)

und natürlich YouTube, wo es unzählige Übungen und Tutorials gibt.
                                  

Hier hab ich vor einiger Zeit mal meine Irish Bouzouki oder auch mittelalterliche Cister (keine Ahnung was es genau ist) ins rechte Licht gerückt. Ich habe sie mir vor ungefähr drei Jahren gekauft, nachdem ich durch mein erstes Eric Fish- Konzert total begeistert von dem Sound war. Da sie 4-chörig ist, also 8 Saiten hat, von denen zwei benachbarte gleich gestimmt sind, entsteht so ein charakteristischer, "schwebender" Klang, insbesondere wenn sie ADAD gestimmt ist - typisch bei Mittelaltermusik. Geläufig ist noch die Geigenstimmung GDAE oder GDAD, beide in der irischen Szene anzutreffen, allerdings kann ich Reels, Jigs, Laments und was in der Irish Folk-Szene noch so rumschwirrt nicht spielen. Da brauch man sehr flinke Finger...ach man, ich sollte mal wieder mehr üben!  
Überhaupt gibt es ja in der Mittelalterszene die verrücktesten Instrumente: Drehleier, Nyckelharpa, Uilleann Pipe (die irischen Sackpfeife)...

 >If the King loves music, it is well with the land.<
 (Mencius)                            

Ich mag aber auch den Sound vom Klavier, Acoustic- oder E-Gitarre und natürlich die Streicherfraktion, die besonders bei Soundtracks so schöne Gänsehautmomente macht:)
Musik ist schon was Feines!^^


Minifalke in freier Wildbahn



Dann werde ich mal mit einem Foto beginnen auf das ich sehr stolz bin. Nicht weil es künstlerisch viel her macht, sondern weil wir im richtigen Moment am richtigen Ort waren.

Ich war mit M. per Radl unterwegs, als wir diesen Minifalken auf dem "Dach" einer Infotafel sahen. Er schaute uns die ganze Zeit aufmerksam an und stellte sich einem kleinen Fotoshooting zur Verfügung:)

Er war sehr geduldig und wartete bis ich das perfekte Foto hatte, doch beim letzten Bild war ich ihm wohl zu nah und er fauchte mich an^-^
Danach konnten wir - vermutlich ein Elternteil von ihm - beim Maus Reißen beobachten (aber von weiter weg).

Greifvögel sind was sehr Schönes; diese Anmutigkeit wenn sie in den Lüften schweben... Wenn ich ein Tier sein würde, wäre ich am liebsten ein Adler oder Falke - von oben das Treiben beobachten und frei sein...

*content & photography are copyright © Melanie H. * Social Media Icons by Web Treats ETC*. Powered by Blogger.