Auf dem wunderschönen Blog von Lea gab es vor einer Weile eine Fragerunde, der ich mich anschließen wollte. Nun ist es soweit.
Schaut mal bei "Lichtreflexe"vorbei. Sie macht sehr schöne Portrait-Fotos!


1. Was fasziniert dich an der Fotografie?
Hm, schwierige Frage. Ganz nüchtern betrachtet, ist Fotografie die Abbildung der Realität. Aber mit Hilfe von bestimmten Perspektiven, Filtern in der Nachbearbeitung, gezieltem Einsatz von Blende und Belichtungszeit kann man ganz tolle Kunstwerke erschaffen. Man kann Schönes Optimieren/ Beautifizieren; Abstoßendes weiter verstärken um beim Betrachter zwiegespaltene Gefühle hervorzurufen oder einfach authentische Momente festhalten.
Wenn ich fotografiere, werde ich mir oft der Vollkommenheit der Natur bewusst. Ich glaube das fasziniert mich tatsächlich am meisten und ich bin froh, doch noch eine konkrete Antwort gefunden zu haben;)



2. Welche Kamera besitzt du?
Die Panasonic Lumix DMC-G3 - eine Systemkamera.

3. Was ist dein Lieblingsobjektiv?
Zum einen mag ich mein Lumix G 20mm F1.7 Pancake, da es mein treuer Begleiter auf Reisen ist. Aber das Leica DG Macro-Elmarit 45mm F2.8 liegt doch noch ein Mü weiter vorn in meiner Gunst. Die Makro-Welt ist schon was Tolles:)



4. Hast du ein Lieblingsmotiv?
Beeindruckende Landschaften und Makros fotografiere ich selbst am Liebsten. Portraitfotos finde ich auch schön, aber nur als Betrachter. Selbst habe ich damit fast keine Erfahrung. Obwohl, doch: Hundeportraits;)

5. Magst du Schwarz-Weiß Bilder?
Wenn es überlegt eingesetzt wird und zum Bildinhalt passt, auf jeden Fall. Bei Lost-Place-Fotografie kann es mitunter super wirken. Ich benutzt es aber eher selten.



6. Mit welchem Bildbearbeitungsprogramm arbeitest du?
Ich habe tatsächlich weder Lightroom noch Photoshop, sondern arbeite (noch) mit Photoscape - einem kostenlosen Programm. Es hat alles was ich brauche. Einzig großes Manko: man kann kein RAW bearbeiten.

7. Pro oder Contra Blitz?
Contra. Der interne Blitz ist Mist und für einen externen möchte ich kein Geld investieren. Es geht aber auch ganz gut ohne.

8. Wie viel Zeit verbringst du mit der Fotografie?
Ehrlich gesagt nicht sehr viel. Es gibt immer mal wieder Phasen, in denen ich die Kamera öfter benutze, besonders auf Reisen, aber im Alltag nehme ich mir eher wenig Zeit. Zwischendurch mal Fotos durchgucken, ein bisschen mit Bildbearbeitung rumprobieren, Fotoblogs durchstöbern oder Lernvideos gucken ist aber auch zwischen Job und Hausarbeit drin. Es gibt viele Dinge, die mich interessieren. Fotografie ist nur eine davon.



9. Hast du Fotografen als Vorbilder/Inspiration?
Vorbild heißt ja in gewisser Weise, dass man mal so werden will wie das Idol. Da ich bestrebe, meinen eigenen Fotostil zu entwickeln, habe ich kein Idol in dem Sinne. Es gibt aber ein paar Fotografen, deren Arbeit ich sehr schätze und das ein oder andere davon inspiriert mich.

10. Dein spontaner Quick Fotografen Tip?
Lieber den Blick für immer bessere Fotos schulen, anstatt sich im Wust von Kameramodellen, Objektiven, Equipment zu verlieren und das Fotografieren vergessen.



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